E-Mailservices via FreeMailer: 100% „Kostenlos“. Wirklich?

  1. Mit der Nutzung einer eigenen E-Mailadresse werben Sie für Ihr Unternehmen und vermitteln seriöses Auftreten. Sie können kein Interesse daran haben, Werbung für den den FreeMailer zu machen oder mit dessen eventuelle Negativ-Schlagzeilen in Verbindung gebracht zu werden.

  2. Sie sind als Unternehmer gesetzlich verpflichtet, den Inhalt Ihrer ein- und ausgehenden Geschäfts-Korrespondenz vor dem Zugriff Dritter zu schützen. FreeMailer werten E-Mailinhalte und Kommu­nikationsdaten aus. Das widerspricht der Sorgfaltspflicht gegenüber Ihrem Unternhemen, Kunden und Mitarbeitern.

  3. Mit dem kommerziellen E-Maildienstleister haben Sie einen Vertrag mit regelmäßigen, zugesicherten Leistungen. Bei FreeMailern haben Sie keinerlei Haftungsansprüche und können sich zu keiner Zeit gegen Änderungen der Leistung wehren.

  4. Professionellen Dienstleister bieten Ihnen viele wertvolle Extra-Werkzeuge zu Erleichterung des E-Mail Alltags. Checken Sie einfach, ob ein FreeMailer Ihrer Wahl das auch kann: volle IMAP-Unterstützung, Datensyncronisierung mit Ihrer Firmen-IT, regelmäßige externe Datensicherung (Backup), individuell einstellbare SPAM-Filter, frei definierbare Weiterleitungen mit passenden Texten im Urlaubs- oder Krankheitsfall oder die gesetzlich vorgeschriebene Archivierung?

  5. Eine personalisierte E-Mailkorrespondenz schafft Vertrauen. Individuelle E-Mailkonten für Sie, Ihre Mitarbeiter oder Arbeitsbereiche erleichtern die Arbeit. FreeMailer können das nicht bieten.

Tipps für die Praxis

Für welchen E-Maildienstleister Sie sich auch entscheiden, überprüfen Sie dessen Service- und Sicherheitsgarantien. Kostenlos-Anbieter (FreeMailer) erfüllen nur Minimalanforderungen privater Haushalte und sind daher für Geschäftskorrespondenz gänzlich ungeeignet. Das Sparen an dieser Stelle kann zur teuren Haftungsfrage werden und nebenbei zum Vertrauensverlust gegenüber Mitarbeitern, Kunden und anderen Geschäftspartnern führen.