Über viele Jahre waren Standard Internet Pakete kostenstabil. Sie blieben für die Kunden insofern konstant, als dass sich die Kerndienste Domain, Web und Mail preislich kaum spürbar bewegten. Doch diese vermeintliche Stabilität gibt die tatsächlich permantente Steigerung der Gestehungskosten nicht wieder. Hier gibt es verschiedene Strategien, diese Diskrepanz zu lösen. Unser Weg ist dieser:
Kontinuität, Nachhaltigkeit und Transparenz.
Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, kontinuierlich an der eigenen organisatorischen und technischen Effizienz zu arbeiten, und zwar ohne Einbußen zulasten von Kunden oder Personal. Darüber hinaus verzichten wir gerne auf die diversen teuren wie unnötigen Internet Marketing Trends, ganz im Sinne unserer Kunden. Das ermöglicht verausschauend Zeit- und Kostenersparnis.
In den wenigen Situationen, in welchen wir an Preiserhöhungen nicht vorbei kamen, haben wir die Hintergründe offen dargelegt. Sei es, dass Domainkosten stiegen oder – wie 2022 – die Energiekosten explodierten. Aber auch hier arbeiteten wir transparent. Wir führten März 2023 eine Energiekosten Deckungspauschale ein, die wir kürzlich zurücknehmen konnten, dank der gesunkenen Preise für erneuerbare Energien. Diese Entscheidung zugunsten von Nachhaltigkeit zahlt sich für uns und so auch für unsere Kunden aus.
Was uns und dadurch auch unsere Kunden dann tatsächlich immer wieder „rettet“, ist unser unternehmerischer Leitfaden: „Wir mieten nicht, wir kaufen und vermieten!“ Diese Strategie ist zwar nicht immer die billigste. Aber sie ist das, was uns Kontinuität, Nachhaltigkeit und Transparenz ermöglicht. Sie verschafft uns unternehmerische Freiheiten und ermöglicht den Kunden wiederum digitale Souveränität.
Open Source – ein Rezept für Kostenkontrolle und unternehmerische Freiheit
In unseren aktuellen Beiträgen „VMware bis zu 300% teurer – was bedeutet das für Hosting-Kunden?“ und „Open Source vs. lizenzgebundene Software“ geht es um das technische Fundament von modernen Hosting Services, nämlich um Virtualisierungssoftware. Im Fokus stehen zwei Vertreter: VMware als dominanter Marktführer und OpenVZ als quelloffende Lösung, mit der BB-ONE.net bevorzugt arbeitet. Hier zeigt sich besonders deutlich, welche wirtschaftlichen Abhängigkeiten und unternehmerischen Freiheiten sich ergeben, wenn man auf das falsche Pferd gesetzt hat. Oder eben auf das richtige.
Gut gemacht, richtig entschieden … weiter so!
Einmal muss man sich das einfach gönnen, das sich selbst auf die Schulter klopfen. Wir haben anscheinend ein paar ganz gute Entscheidungen getroffen und sind bisher die richtigen Wege gegangen. Aber darauf werden wir uns garantiert nicht ausruhen. Denn erstens gibt es keine Garantie, dass unsere Strategien für die Zukunft auch Bestand haben wird. So werden wir weiterhin unsere Entscheidungen immer wieder kritisch überprüfen und gegebenenfalls die Marschrichtung korrigieren. Zweitens sind gute Erfahrungen nichts wert, wenn man sie nicht teilt. Und drittens nützen gute Entscheidungen auch nur etwas, wenn andere davon ebenfalls profitieren.
Also, bleiben wir dran. Im Sinne unserer Kunden.
Ihr BB-ONE.net Magazin Redaktion
