Meltdown und Spectre, diese Namen tragen zwei bereits im Frühjahr 2017 entdeckte Sicherheits-Probleme. Das besondere an diesen beiden ist, dass hier (nicht wirklich) zum ersten Mal nicht etwa eine Anwendungs-Software Sicherheits-Lücken aufweist. Vielmehr liegt das Problem an einer Stelle, von der so gut wie jeder betroffen ist, nämlich im Design des Prozessors.
Wen betrifft´s?
Kurz gesagt: Jeden von uns. Denn es gibt eigentlich keinen Rechner in unserem IT-Alltag, der nicht anfällig ist (siehe Beitrag „Meltdown & Spectre„. Doch die Gegenmaßnahmen in den einzelnen Bereichen unterscheiden sich erheblich im Aufwand und in ihrer Auswirkung.
Am einfachsten haben es noch die PC-Anwender. Schließlich haben die Hersteller der PC-Betriebs-Systeme bereits entsprechende Patches bereitgestellt. Inwieweit diese sinnvoll sind und das Problem tatsächlich lösen, sollte Ihr eigener IT-Support überprüfen.
Auch sollten Sie im Auge behalten, dass alle IoT- oder sonstigen Geräte wie Router, Firewalls etc. mit den von den Herstellern gelieferten Patches versorgt werden. Die Auslieferung der Sicherheits-Updates ist im vollem Gange, da müssen Sie einfach nur dran bleiben.