Für ein sicheres WordPress auch nach den Aktualisierungen sollten Sie diese Reihenfolge der Update-Schritte einhalten:
- Plugins updaten
Schauen Sie sich aber vorher an, ob die neuen Updates zur aktuellen WordPress-Version passen. Wenn nicht, lassen Sie das Update links liegen, bis Sie die neue WordPress-Version aktualisiert haben. - ggf. WordPress updaten
Folgen Sie einfach den Anweisungen im Bereich „Aktualisierungen“ unter „Dashboard“. - Plugins updaten Runde 2
Nach einem WordPress-Update melden sich erfahrungsgemäß viele Plugins mit einem weiteren Update-Bedarf. Vor allem jene, die Sie bei Schritt 1 ausgelassen haben. - Themes verwalten
In seltenen Fällen sind ab und an auch Updates von WordPress Themes (Designvorlagen) notwendig. Doch Vorsicht! Bevor Sie die Aktualisierung durchführen, überprüfen Sie bitte ganz genau, was die Programmierer verändert haben. Im schlimmsten Fall, den wir mehr als einmal erlebt haben, kann es nämlich passieren, dass die CSS-Struktur komplett überarbeitet ist. Das kann für Sie bedeuten, dass Ihre individuellen Design-Anpassungen im „Zusätzlichen CSS“ (Customizer) oder in Ihrem Child-Theme ungültig werden und Sie hinterher eine zerschossene Site vorfinden.
Fazit
Eine 100%ige Sicherheit gibt es nie, das wissen wir alle. Aber wenn Sie diese Regeln befolgen, dann nähern Sie sich an 90-95% sicheres WordPress. Natürlich bieten weitere Technikansätze noch mehr Schutz, aber das ist ein Thema für Ihren Admin und für Ihren Anbieter. Lassen Sie sich hierzu beraten und fragen Sie nach. Auch wir helfen Ihnen gerne. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.
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