Eigentlich wollten wir das neue Jahr ganz entspannt angehen. So wollten wir Ihnen neue Ideen zur Suchmaschinen-Optimierung vorstellen. Die aktuellen Anforderungen an ein zeitgemäßes Webdesign standen auf dem Plan. Und wir wollten Ihnen ein paar neue WordPress-Tools vorstellen. Also eigentlich jede Menge „nette“ Themen. So der Plan. Und dann kamen diese beiden: Meltdown und Spectre. Ein Thema der IT-Sicherheit. Schon wieder.
Hardware bedroht
Sie kommen daher wie ein Gangsterpaar aus den 20er Jahren, erinnern an Namen aus James Bond Filmen: „Meltdown & Spectre“. Aber auch wenn bisher noch keine kriminellen Aktivitäten zu erkennen waren, sind sie eine Bedrohung für uns alle. Denn sie öffnen eine Lücke in das Herz eines JEDEN Computers, den Sie nutzen, nämlich in den Prozessor, kurz CPU genannt.
Als beinahe kriminell ist allerdings der Umgang mit diesen Sicherheitslücken zu nennen. Denn von diesen wussten die Hersteller von Prozessoren bereits seit Frühjahr 2017, also seit fast einem Jahr. Jedoch erst am 3. Januar 2018 bekannten sie sich zu diesem Problem. Mit weitreichenden Folgen, die Sie im Beitrag „Meltdown und Spectre – was nun?“ nachlesen können.
Maßnahmen umgesetzt
Die BB-ONE.net reagierte sofort, als die neue Sicherheitslücke in der Hardware bekannt wurde. Allerdings nicht mit blindem Aktionismus, sondern mit ruhiger Besonnenheit und einem klugen Konzept. Denn Dank ActiveBackup und der in 2017 aufgerüsteten Speicherkapazitäten konnte das Unternehmen seine Server mit aktuellen Sicherheits-Patches ausstatten, ohne dass es zu nennenswerten Störungen kam. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag „Wartungsarbeiten fast ohne Downtime“.
Auch wenn wir wieder mit dem Thema IT-Sicherheit starten müssen, ist das Jahr glücklicher Weise noch jung. Das heisst, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Aber eines ist sicher: Es wird wieder spannend werden.