Ausnahmsweise trifft es mal die Richtigen. Google+ gibt auf, aber auch Facebook steht unter Druck. Denn die EU-Datenschützer machen ernst. Während Google seinen Rückzug aus dem Wettbewerb der sozialen Netzwerke mit Erfolglosigkeit begründet, erlebt der schärfste Gegner Facebook gerade den ersten Großeinsatz im Rahmen der DS-GVO. Das Gute daran ist, dass die Stoßrichtung der Datenschützer klar wird: Erst einmal sind die Großen dran. Damit ist die Befürchtung, dass man die Kleinen zuerst hängt, vom Tisch, auch wenn diese immer noch mit den Auswirkungen der DS-GVO Einführung kämpfen. Aber die sozialen Netzwerke sind auch noch auf einer anderen Ebene die Taktgeber. Denn sie zwingen den Webseiten-Betreibern ein neues Tempo in Sachen SEO, Content und Designüberarbeitung auf. Warum das so ist und wie Sie sich darauf einstellen können, damit wollen wir uns in der nächsten Zeit beschäftigen.
Soziale Netzwerke im Wandel
Google beendet sein soziales Netzwerk Projekt Google+. Vermutlich wegen Erfolglosigkeit, doch sicherlich spielen auch Probleme mit der Sicherheit und dem Datenschutz bei dieser Entscheidung eine Rolle. Und damit teilt sich dieses soziale Netzwerk eine Gemeinsamkeit mit Facebook. In unserem Beitrag „Soziale Netzwerke unter Druck“ tragen wir die jüngsten Ereignisse zusammen.
Modernes Website Design
Warum müssen wir eigentlich ca. alle 3 – 5 Jahre unsere Websites komplett überarbeiten, und zwar auch in der Gestaltung? Dieser Frage gehen wir in unserer neuen Serie zum Thema modernes Website-Design nach und starten mit dem Beitrag „Scrollbar – Ja oder Nein?“.
Veranstaltungstipps
Auch die aktuellen Webinare des eBusiness Lotsen Berlin betrachten das Thema „moderne WebSites“ aus verschiedenen Blickwinkeln:
- Erfolgreiche WebSites – die wichtigsten Kriterien, 25.10.2018
- Grundlagen der Gestaltung für gutes WebDesign, 08.11.2018
Also, nehmen Sie sich ruhig in Sachen DSGVO ein wenig Zeit zur Schadenfreude (aber nur ganz kurz). Und danach sollte Ihre Aufmerksamkeit wieder den eigenen Firmen-Webseiten gelten. Dabei hoffen wir natürlich, dass Ihr Urteil positiv ausfällt. Und falls nicht, wissen Sie, was Sie dagegen tun können.