Die Sommerpause ist vorbei. Und wir steigen gleich Hardcore in eines der schwierigsten Themen für Anwender ein: die CMS-Pflege. Aber dafür gibt es mehrere gute Gründe.
Erstens ist der bevorstehende Herbst die Saison der Website-Relaunches. Ein guter Zeitpunkt also, um auch gleich über Betriebssystem- und PHP-Updates nachzudenken. Denn es gibt kaum eine „Webanwendung“, die so abhängig von der Kompatibilität mit dem Datenbanksystem und der Serversoftware ist, wie ein Content Management System. Deshalb ist CMS-Update eine komplexe und zeitaufwändige Arbeit.
Zweitens – und das folgt unmittelbar aus dem ersten Grund – muss man vieles beachten und einiges vorbereiten, damit das Update glatt durchläuft. Denn wer will schon, dass nach einer fehlgeschlagenen CMS-Aktualisierung alle in die Röhre gucken.
Und drittens ist ein ungepflegtes CMS auch immer ein Sicherheitsrisiko, denn Hacker lieben veraltete Systeme. Und die Entwickler neuer Systemumgebungen hören irgendwann auf, die sogenannte Abwärtskompatibilität zu alten Softwareständen mitzuschleppen. Beides kann dazu führen, dass Ihre Website nicht mehr gepflegt werden kann – oder im schlimmsten Fall nicht mehr anzusehen ist.