In der IT sind die meisten Probleme durch den Menschen hausgemacht. Und zwar nicht, weil sich Menschen die IT ausgedacht haben, sondern weil sie danach irgendwann aufhören zu denken. Entweder werden sie dann zu bequem oder sie vergessen bzw. verdrängen schlichtweg, dass man in unserer digitalisierten Welt gerade das Gehirn nicht abschalten und immer hellwach bleiben sollte. Aus gutem Grund, denn in der IT-Sicherheit kann das Nicht-Nachdenken fatale Folgen haben.
In unserer aktuellen Magazin-Ausgabe berichten wir über „Social Hacking – der Mensch als Schwachstelle in der IT-Sicherheit“. Der Beitrag schildert einen Vorfall, der ernste Konsequenzen für die IT-Sicherheit eines Kunden gehabt hätte, wenn nicht ein wacher Mitarbeiter nachgedacht und besonnen gehandelt hätte.
In die gleiche Kerbe schlägt auch der Beitrag über das „IT-Sicherheitsgesetz und der Ruf (der Unternehmen) nach mehr Staat“. Hier geht es um die gesetzlichen Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheitslage in Deutschland und was Unternehmen dazu beitragen können. Denn letztlich entscheidet deren konsequentes Handeln über den Erfolg.