Thema CMS-Vergleich? Achtung Glatteis!! Dieser Artikel birgt Sprengstoff in sich. Warum?
Ich selbst habe in den letzten zehn Jahren in unzähligen Veranstaltungen, Beratungen und Konferenzen zum Thema CMS-Vergleich gesprochen. Zuhörer oder Zielgruppe waren Unternehmer, Berater, Consultants, Webdesigner, Programmierer, Informatik-Studierende, Apple-Fans, Windows-Bediener, angehende Webmaster … .
Sie sehen schon: eine sehr heterogene Publikumszusammensetzung. Natürlich hatte der eine oder die andere auch schon eigene Erfahrungen gemacht oder auch nur „einen Sohn, der studiert Informatik“. Andere waren mitten in einer Aus- oder Weiterbildung zum Mediengestalter, Online-Redakteur etc. Naturgemäss können all diese unterschiedlichen, teilweise vorgeprägten Anspruchshaltungen schwer unter einen Hut gebracht werden.
Wenn dann auch noch die echten Kriterien zur Beantwortung der Frage nach dem besten Werkzeug strittig oder gar unbekannt sind, wird es „philosophisch“.
Die Antwort
Bei anschliessenden Diskussionen kam es meist zu der (tödlichen) Frage: „Welches CMS ist das BESTE“? Wenn ich dann nur wenig Zeit zum Antworten hatte, kam es zu einem längeren Satz, der in etwa so anfing: „Je nachdem, welches Ziel Sie mit Ihrer Website haben, wieviele Personen von wie vielen Plätzen aus welche Inhalte pflegen sollen, welche Vorkenntnisse diese haben, wie schnell Sie an den Start gehen wollen, welche Funktionen verwendet werden sollen, wie langfristig Sie planen wollen, … , kann das eine oder andere für Sie das RICHTIGE sein“.