Was muss ein CMS eigentlich können? Das ist bei jedem Projekt anders zu beantworten. Allerdings sind die Standard-CMS-Anforderungen immer gleich. Welche sind das?
In meinen vielen Vorträgen und Beratungen zum Thema Content Management System verwende ich dafür immer dieselbe Formulierung, die ich sozusagen „im Schlaf herunterbeten“ kann:
Ein CMS dient dazu, von einem beliebigen PC über eine Internet-Anbindung browsergestützt beliebige Inhalte mit vorgegebenen Gestaltungsmerkmalen zu verbinden sowie Strukturen und Funktionen ohne wesentliche technische Kenntnisse zu verwalten.
Wer diesen etwas komplexen Satz verstanden hat, findet hier nichts von Design, Programmierung oder Gestaltung. Es geht in erster Linie, wie der Name es sagt, um die Verwaltung von Inhalten. Strukturen und Funktionen sind ebenso wie Gestaltungsmerkmale vorgegeben. Nicht vom CMS, vielmehr durch Vorgaben bei der Einrichtung (Funktionen) oder durch Templates bzw. Themes (Design und Layout).
Weitere CMS-Anforderungen
Die eben gennannten Vorgaben sind Teil der Einrichtung. Und hier unterscheiden sich die CMS teilweise stark. Je nachdem, wieviel Flexibilität gewünscht wird, ist hier schnell das eine oder andere CMS unterfordert oder eben überfordert.
Mit einfachen CMS kommt man mitunter schneller „an den Start“ als mit einem anderen, das uns dafür aber „bis an das Ende aller Tage“ begleiten kann.