Doch inzwischen gehören auch diese Kinderkrankheiten der Vergangenheit an. Denn fast alle aktuellen Themes (Design-Vorlagen) und Plugins (Funktionserweiterungen) erlauben individuelle Anpassungen auf der Menü-Ebene. Und sollte ein CMS UpDate daneben gehen, dann können Sie auf Server-Ebene durch das Kopieren oder Löschen einzelner Dateiverzeichnisse das Missgeschick rückgängig machen. Vorausgesetzt, Sie haben vorher eine Datensicherung, z. B. über ein Active BackUp, angelegt.
Ein Wermuthstropfen
Durch den modularen Aufbau müssen Sie bei WordPress jedes Element einzeln aktualisieren. Und das manchmal lästig werden, denn die Community ist sehr aktiv. Dafür gibt es zwar auch automatische Werkzeuge, doch diese prüfen nicht, ob ein Update kompatibel mit Ihrem Gesamtkonzept oder sogar fehlerhaft ist. Das kann zu Problemen führen. Aber die Vorteile, wie zum Beispiel die große Vielfalt, die geringeren Pflege- und Entwicklungskosten und die Unabhängigkeit von Spezialprogrammierern wiegen die Nachteile auf.
Fazit
So lange Ihre Website den allgemeinen Anforderungen noch gerecht wird, ist ein CMS Wechsel nicht notwendig. Es genügt vollkommen, wenn Sie die Sicherheits-Updates durchführen. Doch sobald ein Generationswechsel ansteht, sollten Sie über einen Relaunch nachdenken.
Wir empfehlen Ihnen, WordPress als Alternative in die engere Wahl zu ziehen. Denn damit machen Sie sich unabhängig von einem speziellen Entwicklerteam. Sie laufen auch nicht Gefahr, das Ihre WebSite schleichend veraltet. Im Gegenteil, Sie können sie praktisch im laufenden Betrieb auch technisch aktuell halten. CMS Updates werden hier fast zum Kinderspiel.
Weitere Infos
- „Content Management mit System“, eBusiness Lotse Berlin, Download Content Management Systeme im Vergleich
- „Ein Himmelreich für gute Webseiten-Pflege“, Good-to-Know.IT, Download Content Management Systeme