Joomla! – der Newcomer
Der Markt der Content Management Systeme ist unüberschaubar. Sobald jedoch ein gewisser professioneller Anspruch geltend gemacht wird, trennt sich die Spreu vom Weizen. Seit 2004 wird der Name „Mambo“, seit 2005 „Joomla!“ verstärkt genannt. Dieses Whitepaper soll die Bedeutung vom Joomla! im Bereich CMS verdeutlichen und seine Einordnung erleichtern.
Mambo … Wie alles begann
Mambo wurde als Projekt der Firma Miro in Australien 2001 gestartet mit dem Ziel, ein einfach zu bedienendes CMS zu schaffen. Vorweg gesagt: dieses Ziel wurde mit grossem Erfolg errreicht. Mambo wurde unter der GPL-Lizenz veröffentlicht. Vereinfacht gesagt, darf Mambo also auch kommerziell eingesetzt werden. Mambo fand eine weltweit grosse Entwicklergemeinde, die Gestaltungsvorlagen und Funktionsmodule entwickelte und diese anderen zur Verfügung stellte.
Nach Lizenz- und anderen Auseinandersetzungen trennte sich 2005 der Kern der Entwickler von Miro und begann auf Basis von Mambo mit der Weiterentwicklung unter dem Namen Joomla!.
Typisch Joomla!
Joomla! ist, wie bereits Mambo war, für den Anwender von Beginn an relativ leicht zu bedienen und es gibt eine Vielzahl von Funktionserweiterungen und Gestaltungsvorlagen. Viele davon unterliegen ebenfalls der GPL-Lizensierung. Die Qualität dieser Erweiterungen und Vorlagen schwankt stark. Die meisten Templates (Gestaltungsvorlagen) sind nicht barrierefrei. Joomla! kann aber sehr wohl alle entsprechenden Anforderungen erfüllen.
Joomla! kann zwei Arten von Benutzern verwalten: Administratoren und Redakteure. Damit ist es nicht möglich, abgestufte Benutzer-Hierarchien aufzubauen.
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